PRESSEMITTEILUNG 66/2021
Traunstein, den 09.12.21Neue Ampel Salzburger Straße in Waging in Betrieb
Mehr Verkehrssicherheit auf der Umgehungsstraße
Die Bauarbeiten zum Umbau der Einmündung der Salzburger Straße in die Staatsstraße St2105 in Waging am See konnten am Donnerstag, 9. Dezember mit der Inbetriebnahme der neuen Ampel beendet werden. Mit eingeschlossen ist dabei auch die Zufahrt der Staatsstraße St2104 aus Richtung Freilassing und Petting, deren Vollsperrung ebenfalls aufgehoben wurde. Die Bauzeit betrug etwa 2 Monate und die Verkehrseinschränkungen konnten rechtzeitig mit Beginn des heftigen Wintereinbruchs der vergangenen Tage eingestellt werden. Der Freistaat Bayern und der Markt Waging am See investieren etwa 700.000 EURO in die Verbesserung der Verkehrssicherheit.
Die Einmündung der Salzburger Straße in die Staatsstraße St2105 in Waging am See wurde in den vergangenen zwei Monaten aus Verkehrssicherheitsgründen umgebaut. Dabei errichtete man eine Lichtsignalanlage (Ampel) sowohl an der Einmündung der Salzburger Straße wie auch der Staatsstraße aus Richtung Freilassing und Petting. Beide Einmündungen hatten sich in den vergangenen Jahren immer mehr zu Unfallhäufungen entwickelt. Trotz angeordneter Geschwindigkeitsbeschränkung war das Ein- und Abbiegen an diesen Kreuzungen wegen der hohen Verkehrsbelastung auf der Umgehung von Waging für jeden Verkehrsteilnehmer eine besondere Herausforderung. Immer wieder ereigneten sich in den vergangenen Jahren schwere Verkehrsunfälle. Nicht zuletzt wegen der zunehmenden Bedeutung der Staatsstraße und der Siedlungsentwicklung in Waging verbunden mit der Unfallsituation an den Einmündungen hatten sich der Freistaat Bayern als Straßenbaulastträger für die St2105 und der Markt Waging dazu entschlossen, beide Einmündungen verkehrssicherer zu gestalten und Ampeln zu errichten. Von den Gesamtbaukosten in Höhe von etwa 700.000 EURO übernimmt der Freistaat den Großteil von etwa 600.000 EURO als Baulastträger der beiden Staatsstraßen.
Die Bauarbeiten begannen am Montag, 4. Oktober und konnten am Donnerstag, 9. Dezember mit Beginn des heftigen Wintereinbruchs der vergangenen Tage gerade rechtzeitig abgeschlossen werden. Die Steuerung der neuen Ampel wird sicherlich in den kommenden Wochen noch angepasst werden müssen, um dem tatsächlichen Verkehrsgeschehen zu entsprechen. Bürgermeister Baderhuber und Martin Bambach vom Staatlichen Bauamt bedankten sich mit der Inbetriebnahme der Ampel bei allen am Bau Beteiligten und wünschten den Verkehrsteilnehmern künftig eine unfallfreie Fahrt.